Sparen im Supermarkt ☺ 6 TOP-Tipps, um weniger Geld auszugeben
Viele Preise im Supermarkt schrauben sich gefühlt bei jedem Einkauf ein Stück weiter nach oben.
Wenn das Geld langsam, aber sicher, knapp wird oder du genug davon hast, für deinen Lebensmitteleinkauf ständig ein halbes Vermögen ausgeben zu müssen, bist du hier an der richtigen Stelle. Damit du beim nächsten Supermarktbesuch beim Blick auf den fälligen Gesamtbetrag nicht durchdrehen musst, bekommst du hier einige Spartipps, die Gold (oder sollte man sagen Geld) wert sein können.
Dich erwarten praktische Hinweise, die einfach umzusetzen sind. Aufgrund der Simplizität wirst du fortan sicherlich keine Auseinandersetzungen mit deinem Geldbeutel haben müssen. Siehst du die Sache mit dem Sparen sportlich, kann sogar der Spaß wieder auf den Plan treten.
Die Ratschläge zum Sparen beim Lebensmitteleinkauf sind zwar durchaus allgemein gehalten, es kann aber sein, dass du dich ab und an nicht angesprochen fühlen kannst. Nichtsdestotrotz bringen dir möglicherweise sogar die theoretisch unpassenden einleuchtenden Tipps und einfachen Taktiken etwas. Vielleicht kannst du dein Ansehen in deinem Umfeld erhöhen, weil du fortan selbst mit vielen guten Spartipps auftrumpfen kannst.
Ich wünsche viel Spaß beim Umsetzen!
Sparen im Supermarkt – einfache Tipps, um Kosten zu senken
1. Uhrzeit – der richtige Moment
Wenn du zeitlich ein wenig flexibel agieren kannst und zugleich kulinarisch offen bist, solltest du versuchen, den richtigen Moment zum Dealjagen abzupassen. In nicht wenigen Läden kannst du zu später Stunde sehr gute Schnäppchen schießen.
Viele Supermärkte und Discounter setzen die Preise von verderblicher Ware gegen Ladenschluss herunter. Dies geschieht, damit die Lebensmittel doch noch an den Mann, an die Frau und/oder an die Familie gebracht werden. Statt in der Tonne landen zu müssen, landet die niedrigpreisige Ware hoffentlich im Warenkorb, so die Vermutung.
Man sagt, dass Zeit Geld ist. Beim Lebensmitteleinkauf trifft dies oft zu. Gehst du sowohl spät als auch zum richtigen Moment einkaufen, kannst du Obst und Gemüse zu tollen Kosten ergattern.
2. Sonderangebote mit Vorratshaltung kombinieren
Wir haben hierzulande das Glück, dass der Markt rund um die Versorgung von Lebensmitteln stark umkämpft ist. Dies sorgt dafür, dass verschiedene Händler viel dafür tun, potenzielle Kunden in die Läden zu locken.
Das Gerangel um Kunden äußert sich nicht nur in Filialen, die immer moderner aussehen. Ein besonders positiver Aspekt des Konkurrenzkampfs sind die allwöchentlichen Sonderangebote, die quasi als Lockmittel eingesetzt werden.
Die Preise der Aktionsware sind oft absolute Knaller. Nicht selten werden Lebensmittel sogar so billig angeboten, dass es sich für die Läden kaum rechnet. Mitleid ist an dieser Stelle selbstredend nicht angebracht. Stattdessen wollen wir die Läden für ihren Mut belohnen und uns von den Sonderangeboten leiten lassen.
Gibt es gute Ware, darfst du nach bestem Gewissen zuschlagen. Steuere in der Aktionswoche nicht nur besagten Laden an, lege Vorräte in haushaltsüblichen Mengen an.
Glücklicherweise nimmt das Schmökern von Prospekten nicht viel Zeit in Anspruch. Arbeite dich bei Bedarf nebenher durch den Stapel an Handzetteln, der Woche für Woche in deinem Briefkasten oder vor der Haustür landet. Stöbere alternativ durch digitale Sonderangebotsübersichten. Sicherlich entdeckst du ein lohnenswertes Schnäppchen, wenn du gerade darauf wartest, dass dein Teewasser zu kochen beginnt.
3. Vorzüge der Moderne nutzen – Apps, Cashback-Aktionen & Ähnliches ausreizen
Wochenangebote sind erfreulicherweise nicht das Ende der Fahnenstange, wenn es um das Buhlen der Kundengunst geht. Mit dem technischen Fortschritt haben sich auch die Möglichkeiten von Werbung und Kundenbindung erweitert.
Supermarktketten und Lebensmittelmarken nutzen mittlerweile eigene Apps, um Besucher und Stammkunden zu gewinnen. Mal läuft eine Couponaktion, durch die man einen Gratisartikel bekommen kann. Mal gibt es eine Sparaktion, die Mengenrabatte verteilt.
Wenn du Vorzüge der Moderne gänzlich ausnutzen möchtest, kommen Cashback-Aktionen für dich in Frage. Hier tritt man in Vorleistung, indem ein bestimmtes Aktionsprodukt gekauft wird. Anschließend kannst du durch das Hochladen des dazugehörigen Kassenbons den Kaufpreis zurückbekommen.
Auf Schnäppchenblogs wie Pfennigfuchs.com, spaaaren.de und SparZwerge.de werden oft gute Supermarkt-Aktionen gesammelt. Durch Lektüre dieser Webseiten kannst du neben Geld auch viel Zeit sparen.
4. Markenfixierung lösen
Zeigt Werbung bei dir Wirkung? Kaufst du häufig bekannte Markenware? Dann hast du ein großes Einsparungspotenzial, wenn du deine Markenfixierung löst.
Klar, du sollst keine Ware kaufen, die nicht schmeckt oder nichts taugt, die Chancen stehen aber gut, dass Handelsmarken oder Sonderangebote anderer Hersteller deiner Stammmarke in nichts nachstehen.
Die Preisunterschiede zwischen teurer Markenware und billiger Alternative sind mitunter gewaltig. Wenn sich zwei Produkte geschmacklich kaum etwas nehmen, solltest du diese Ersparnis nicht links liegenlassen.
5. Einkaufszettel – der Vertrag mit dir selbst
Es landet viel zu viel Mist im Einkaufswagen, wenn man sich seinen Gelüsten hingibt und ohne Plan einkauft. Ungesunde Kalorienbomben, die sich zu Problemzonen formieren sowie teure Markenware, deren Kosten Bauchschmerzen verursachen, müssen fortan draußen bleiben.
Eine Liste, die im Laufe der Zeit gewissenhaft angelegt wurde, spielt den Türsteher. Wer nicht auf der Liste steht, kommt hier nicht rein, ist das Prinzip am Einkaufswagen oder Einkaufskorb.
Durch stures Fixieren auf die Punkte des Einkaufszettels werden sowohl Spontankäufe als auch Fehlkäufe vermieden. Du lässt dadurch unterm Strich viel weniger Geld im Supermarkt.
6. passend zu den Vorräten kaufen – Verschwendung vermeiden
Wir alle haben vergessene Schätze in unseren Vorratsschränken.
Wenn du die Dinge, die spontan und/oder bei besonderen Gelüsten gekauft wurden, verbrauchst, kannst du um die Ecke sparen.
Schau beim Anfertigen deines nächsten Einkaufszettels, was die Schränke und Regale zu bieten haben. Kaufe passend zu ebendiesen Vorräten ein, schon ist mindestens eine Zutat quasi kostenlos.
Durch diese Technik vermeidest du die unerwünschte Verschwendung von Lebensmitteln, die spätestens käme, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum weit überschritten ist. Überdies wird der Gesamtbetrag deines nächsten Lebensmitteleinkaufs kleiner.