Freizeitpark-Besuch mit Kindern ► mehr Spaß, weniger Stress!

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Tipps für mehr Spaß & weniger Stress mit Kindern im Freizeitpark

Plant ihr einen Besuch im Freizeitpark?

Sind die Tickets schon besorgt?

Ist die Vorfreude auf einem aufsteigenden Ast?

Willst du den lieben Kleinen einen unvergesslichen Tag bereiten, bei dem trotz vieler freudiger Überraschungen möglichst wenig dem Zufall überlassen werden soll?

Dann sind dir die folgenden Hinweise hoffentlich eine große Hilfe dabei, möglichst viel aus dem Familienausflug herausholen zu können.

Als häufiger Besucher von Freizeitparks bin ich im Laufe der Zeit auf einige Kniffe gestoßen, die den Tag im Park angenehmer machen. Ich habe aus zu vielen Fehlern gelernt, daher möchte ich nun dafür sorgen, dass dir nervenaufreibende Fehltritte erspart bleiben.

Du erfährst, wie du die Zeit im Park effektiver gestalten, den Stress reduzieren und die Gesamtausgabe etwas senken kannst.

Einige der Ratschläge dürften dir bereits bekannt sein. Statt dich über die Redundanz aufzuregen, kannst du dich in diesen Fällen hoffentlich getreu dem Motto „doppelt hält besser“ über die Erinnerung freuen.

Und bevor wir zu den Tipps und Tricks kommen, wünsche ich dir schon mal Nerven wie Drahtseile für den großen Tag. Auch mit bester Vorbereitung werden dich die Kinder sicherlich vor so manch eine Herausforderung stellen!

ultimative Tipps & Tricks für einen tollen Besuch im Freizeitpark

Kleider machen glückliche Leute.

Damit man die Zeit im Park genießen kann, muss die Ausrüstung stimmen. In der morgendlichen Panik kann das ein oder andere wichtige Teil vergessen werden. Es macht daher Sinn, bereits am Vortag des Parkbesuchs alles zu richten, was mitgenommen und angezogen werden soll.

Wichtig sind:

► gute feste Schuhe, die keine Blasen oder Abreibungen an der Ferse verursachen. Ganz neue Schuhe sollte man aufgrund ihrer Unberechenbarkeit nicht anziehen.

► bequeme Kleidung. Auf Kleidung mit zu vielen Schnörkel, mit denen man irgendwo hängenbleiben kann, oder gar Mode-Accessoires sollte man verzichten. Hier ist das Motto: Weniger ist mehr.

► Wenn die Kinder klein sind, darf ein Handtuch eingepackt werden. Irgendetwas geht schließlich immer daneben.

► Accessoires, die zum Wetter passen. Sonnencreme, Sonnenbrille, Handschuhe und Konsorten erhöhen den Komfort erheblich.

Der Wetterbericht ist am Tag eures Besuchs hoffentlich zuverlässig.

Der Anfang ist das Ende.

Bevor der Spaß beginnt, muss sichergestellt werden, dass das Ende keinen Schrecken hat.

In all dem Trubel rund um die Ankunft, darf nicht vergessen werden, wo das Auto abgestellt wurde. Ausgepowert im Dunkeln nach dem eigenen Auto suchen zu müssen, ist nun wirklich kein angenehmer Ausklang eines Parkbesuchs. Deshalb solltet ihr euch ganz genau merken, auf welchem Parkplatz ihr geparkt habt.

Wer ein Smartphone dabei hat, kann einfach ein Foto von der Parkplatznummer oder einem vergleichbaren Anhaltspunkt knipsen. Ansonsten wird der Standort des Parkplatzes kurz laut besprochen, damit sich mindestens eine Person abends erinnert.

Wo geht es los?

Ist man im Park angekommen, kann die überwältigende Größe des Geländes wertvolle Zeit kosten. Es sollte daher spätestens im Auto ausgemacht werden, was zuerst gefahren wird. Bei dieser Gelegenheit sollten sich die Großen nach Möglichkeit mit dem Parkplan vertraut machen, um im Park nicht unnötigerweise von A nach C zu gehen.

Als erster Zwischenstopp sollte man möglichst eine Attraktion wählen, auf die nicht auch alle anderen zustürmen. Denn im Themenpark ankommen, um direkt anzustehen ist auch nicht so das Wahre.

Es empfiehlt sich, eine Route nach „links“ zu gehen. Wir sind unter anderem alle aufgrund der herkömmlichen Verkehrsführung darauf konditioniert, erstmal „rechts abzubiegen“. Dies können wir zu unserem Vorteil nutzen, indem wir gegen den Strom schwimmen.

Gibt es eine Möglichkeit, das Feld von hinten aufzurollen, ist auch dies eine Option. Vielleicht solltet ihr daher als erste Tat des Parktages zuerst eine Runde mit der Bahn durch den Park nehmen. In den Bereich, der das andere Ende vom zentralen Eingang ist, verwirrt sich (hoffentlich) noch kaum jemand.

Ich hab Hunger!

Trotz des Lärms im Park muss irgendwann der Ruf des Hungers erhört werden.

Klar, im Freizeitpark lockt so manch eine Leckerei. Doch da der Eintritt eine Stange Geld gekostet hat, darf auch guten Gewissens mindestens eine Mahlzeit mitgenommen werden.

Wählt man Essen mit hoher Kaloriendichte, muss nicht viel geschleppt werden. Es bieten sich zum Beispiel Nüsse, Chips oder Schokoriegel an. Man gönnt sich ja sonst nichts. Ansonsten sind Brote sehr dankbar. Da es beim Einsteigen in die verschiedenen Fahrgeräte und dem Aussteigen nach der Fahrt ruppig zugehen kann, sollten keine Speisen eher trockene gewählt werden, damit nichts auslaufen kann.

Besonders lange Wartezeiten auf Tische oder To-Go-Mahlzeiten muss man um die Mittagszeit von 12 bis 14 Uhr hinnehmen. Nach Möglichkeit sollte dort entweder vorher oder nachher gegessen werden. Dies heißt dann aber auch: Zur klassischen Mittagsessenszeit dürften auch die Warteschlangen der populären Attraktionen kürzer sein.

Ein guter Trick, um die Ausgaben zu senken, ist, eine besondere Süßigkeit in der Hinterhand zu haben. Packe also eventuell einen extravaganten Snack ein, so kannst du dein Kind mit ebendieser Leckerei zufriedenstellen und musst nicht vor Ort (zu) viel Geld ausgeben.

Nicht stressen lassen!

Bist du die Sorte Mensch, die auch mal ihre Ruhe braucht?

Dann solltest du bereits während der ersten Tour durch den Park ein ruhiges Plätzchen entdecken und merken. Lass dich nicht zur Weißglut treiben, sondern gönne dir dort ein paar Minuten Auszeit, um unterm Strich mehr vom Tag zu haben. Schließlich liegt in der Ruhe die Kraft.

Kinder können mit einem Kartenspiel, das mitgebracht wurde, oder einer Serie auf dem Smartphone, die vorher heruntergeladen wurde, ruhiggestellt werden. Ansonsten könnte sich auch ein Erwachsener opfern und eine naheliegende Attraktion fahren, während du die (relative) Stille genießt.

Aufteilen und erobern.

Haben die Kinder einen großen Altersunterschied oder verschiedene Vorlieben, darf sich auch mal aufgeteilt werden, damit jedes Kind kein Highlight fahren kann. Die Gruppe trennen, um Bereiche mit starkem Andrang zu erobern, stärkt den Familienfrieden.

Wichtig: Treffpunkt und mögliche Treffzeit ausmachen. Der Treffpunkt an einer Stelle sein, an der die Zeit zum Spaß haben genutzt werden kann. Spielplätze und kleine Fahrgeschäfte bieten sich an.

Vorteile nutzen.

Wenn die Kinder schon groß sind oder nur Erwachsene fahren, darf man auch die Option Singlerider nutzen. Hier hat man zwar nicht die Garantie, dass man gemeinsam fährt, aber über das Erlebnis kann ja auch danach gesprochen werden. Bei den besonders populären Attraktionen hat man so eine unglaubliche Zeitersparnis. Man muss sich nur einmal überwinden, dass alleine gefahren wird, dann ist es keine große Sache mehr.

Überdies empfiehlt es sich, nach Möglichkeit die App des Parks zu benutzen. Mittlerweile kann man über Smartphone-Programme sehen, wie lange die Schlangen sind und sich womöglich gar virtuell anstellen. Diesen Vorteil sollte man sich nicht entgehen lassen.